Freitag, 31. August 2007

Hannah, thanxx again again

Lovely Hannah...

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Potsdamer Tierheim soll geschlossen werden

TIER-DEMO

"Die Stadt Potsdam will unser Tierheim zum 01.01.2008 schließen. Wir nehmen das nicht hin und wehren uns.

Deshalb demonstrieren wir in Potsdam:

SAMSTAG, 01.09.07. um 15.00 Uhr in der Jägerallee 3 vor der Einfahrt zum Veterinäramt.

MITTWOCH, 05.09.07, um 12.00 Uhr vor dem Rathaus, Friedrich-Ebert-Str. 79 – 81.

Um 13.00 Uhr tagen dort die Stadtverordneten und können die Kündigung abwenden.

Unterstützen Sie uns! Kommen Sie zu unserer Demo. Bringen Sie Freunde, Verwandte und Bekannte mit. Sagen Sie der Stadtverwaltung, dass Potsdam ein neues Tierheim braucht!"

Mittwoch, 29. August 2007

no doubt



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Das Glück – innerhalb kürzester Zeit – mehrere neue Softwares zu erlernen, zieht natürlich chronischen Schlafmangel und andere psychosomatische Mauerbauten nach sich. Der Körper immer öfter in IKEA-Haltung, Marke Schreibtischstuhl; die Augenränder wie nach einem Makeup im NinaHagenStudio und außerdem ist es dummerweise mittlerweile so kühl, dass ich überlege, Fingerlinge zu stricken...

Und dann: Es passiert nichts im „real life“, weil das vom virtuellen Leben aufgefressen wird, ein Lemming ist nix gegen ich. Aber dann fällt mir der Unfall von heute morgen ein, mitten auf der AVUS ein Motorradfahrer unter einem LKW, zich Krankenwagen, ob die noch helfen konnten, mehr als fraglich. Und über dieser Szene eine herrliche Herbstsonne, gleich ein paar Meter weiter nichtsahnende Jogger, streitende Frauen vor dem Supermarkt und eine Horde schimpfender rumänischer Musiker in der SBahn. Eben doch alles nur Eindrücke im Geist...Blickfänge, Bilder, Pro- und Reproduziertes...

Stoiber erinnerte sich heute auch, er sei ein Mensch. Und in den Presseschauen wurde Frau Merkel von Frau Roth gelobt, während Herr Roland Koch einmal mehr Unsympathien hervorrief: „Hessens Regierungschef Koch hat sich erstmals zum Bekenntnis von Kultusministerin Wolff geäußert, sie sei lesbisch. Er achte unterschiedliche Lebensformen, sagte der CDU-Politiker - warnte aber davor, aus Homosexualität einen "Kult zu machen".

Ganz interessant, in diesem Fall einmal Kultusministerin Wolff + lesbisch in eine Suchmaschine einzugeben (ich hoffe, alle wissen noch, dass Suchmaschinen nicht automatisch einen Namen mit "G" haben?) ...

Warum unter der Meldung über Ben Beckers Reue im Zusammenhang mit seinem Zusammenbruch gleich eine Nachricht von einem verunfallten Känguru namens Skippy erscheint, kann ich mir nicht erklären, werde die Netzzeitung aber auch nicht bemühen.

Und dass die Ausspähsoftware fertig ist, erregt scheinbar auch zahlreiche Gemüter: Oder nur die Medien?

„Späh-Software angeblich fertig


Bei der Online-Durchsuchung will sich Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble notfalls mit falschen Behörden-Mails Zugriff auf fremde Computer verschaffen. "Das Versenden von E-Mails unter dem Namen einer anderen Behörde ... könnte nur in begründeten Ausnahmefällen in Absprache mit der betroffenen Behörde zum Einsatz kommen", heißt es in der Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage des Justizressorts.“

Dienstag, 28. August 2007

oldstyleblogcounterbound





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Säumig...aber nix zu zahlen, weil ich ja entschuldigt bin. Der Computer hatte mal wieder einen seiner Total-Windows-Crashs und mal ehrlich, wenn Bill Gates Autos verkauft hätte, säße er nicht längst im Gefängnis, weil so viele Leute zu Tode gekommen wären?

So aber nur Nächte meines Lebens mit Neuinstallationen verbracht und der Hund glücklich in seinen wohlverdienten Urlaub abgereist, während ich noch mit Illustrator, CS3 und tausend Kleinamöbenaufträgen kämpfe...nix destotrotz, wir hatten eine tolle Spreefahrt, Berliner Weiße und die Villa...alles ganz entspannt

Sonntag, 19. August 2007

Salam be Herat


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Überraschender Hundebesuch über Nacht, was den Lieblingsnachbarn natürlich gleich wieder in helle Aufregung versetzt. Aber da er sich ja nun ohnehin wegen bezeugter übler Nachrede verantworten muss, kann ich sein Gezeter vom Balkon herab gelassener überhören.

Post aus Afghanistan, das freut umso mehr, als ich gestern auf dem schwullesbischen parkfest mit der vermeintlichen Hiobsbotschaft empüfangen wurde, es sei eine Deutsche entführt worden.

Natürlich konnte mir die Überbringerin dieser Nachricht nicht sagen, wo das passiert sei, da meine Freundind in Herat und nicht in Kabul arbeitet. Selbstverständlich ist es schlimm genug, wenn Mitarbeiter von Hilfsorganisationen entführt werden, aber genauso selbsverständlich ist, dass Betroffenheit sich bei einem Unbekannten doch eher in Grenzen hält. Die leidige Diskussion, ob sich Leute in Krisenregionen unverantwortlich in Gefahr begeben oder es sinnvoll ist, den wahnwitzigen Ideen der Entführer nachzugeben, ist wahrscheinlich ohehin nur beantwortbar, wenn man sich die Interessen, Arbeitsgebiete und Hintergründe des Landes anschaut.






Nachtrag zur leidigen Geschichte FIG Indonesia: Herr Dantin alias Biesenbach musste endlich seine beleidigenden und unwahren Behauptungen über Inge Altemeier, Peter Hedrich und mich aus dem Netz nehmen.

Mittwoch, 15. August 2007

nachtrag, to e.h.

look, if you had...one shot...


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bspweise wusste ich nicht, dass..... Einar Schleef stottert und das mit solcher Fassung trägt, ganz im Bewusstsein seiner erreichten Erfolge...

„Ich brauche meine Erinnerungen. Sie sind meine Dokumente. Ich wache über sie. (..) In Erinnerungen zu schwelgen und Tagträumen nachzuhängen, bringt nichts ein. Man muss zwischen Erinnerungen unterscheiden. Wendest Du Dich ihnen zu oder kommen sie zu Dir?

Wenn Du Dich ihnen zuwendest, verschwendest Du Zeit. Nostalgie ist unproduktiv.

Kommen sie zu Dir, sind sie der Keim einer Skulptur.“ Louise Bourgeois

Und dann diese erschöpfenden, aufregenden, aber auch nicht ganz im Gleis laufenden Tage, vielleicht auch, weil die Nächte nicht mehr ganz mir gehören, sondern bestimmt sind von sovielen Verantwortlichkeiten: superfrüh aufzustehen, halbwegs aufnahmefähig zu sein, dem Hund, den Hundesittern gerecht zu werden, und am Ende, kreativ zu bleiben. Eine besondere Lehrerin, aber auch das muss scheinbar ungesagt bleiben...

Freundinnen, die ich viel zu selten sehe, einige, die bald oder schon weit weg sind: Afghanistan, Australien, Dänemark...

Und am Ende so unliebsame, aber notwendige Situationen, wo ein Riegel vorgeschoben gehört. Der Bilderbuchnachbar beispielsweise, ganz einfach, der geht morgen als rufschädigendes Subjekt wieder in die Sujets der Bilderbuchanzeigen bei der örtlichen Polizei ein, bei dem TV-Tatort-inspirierten Komplottschmied Dantin hat sich der Gang zur Polizei erübrigt. Manche Dinge lassen sich dank deutschen Gesetzen doch halbwegs vernünftig regeln.

Überhaupt erstaunlich, was man manchmal aufbringen muss, um alternde Männer in ihre Schranken zu weisen, denn die sind es am häufigsten, mit denen es Ärger gibt. Alterstarrsinn? Noch wenige tage, bis ich mit guten Freundinnen, die in Sibirien und sonstwo auch mitteilenswerte Erfahrungen gesammelt habenm teilen kann, kein Grund zur Aufregung also...alles im Ampelmännchenbereich: sehr grün heute sogar...

Wie singt David Gray: „Please forgive me if i act a little strange...” auch so eine Erinnerung, die manchmal keim einer Skulptur sein will: greetings to Lesbos and Stuttgart and…Mrs Schwarz…next life

Und dann noch from real life:

„...leider sind in China noch zahlreiche Journalisten im Gefängnis. Reporter ohne Grenzen haben sich noch nicht zu einem Boykott der Olympischen Spiele entschieden (aber dies heftig diskutiert). www.cipfg.de schon:

Wir veranstalten am 18. Mai in Berlin und am 25. Mai in München einen Fackellauf für Menschenrechte in China mit anschliessendem Open Air.

Es geht vor allem um Falun Gong-Buddhisten, die in China in Arbeitslagern für ihre Organe getötet werden (sie sind lt. UN Sonderbericht 66 % der Folteropfer in China), aber auch auf die anderen Menschenrechtsverletzungen wird hingewiesen.

(..) Jeder kann mitmachen. Wer kommen möchte, kann gerne Plakate oder Banner mitbringen und diese beim Lauf oder beim Open-Air-Konzert zeigen. Medien haben sich angemeldet und werden darüber berichten.

Termine:

Berlin, 18. August 2007 - Fackellauf und Open-Air-Veranstaltung

15 Uhr: Kundgebung Olympiaplatz am Olympiastadion

16 Uhr: Fackellauf Olympiaplatz bis zur Gedächtniskirche (etwa 6 km) (Breitscheidplatz)

18-21 Uhr: Open-Air-Veranstaltung Gedächtniskirche (Breitscheidplatz)

Kontakt: Carsten Bornemann Tel. 0163-847 4640

München, 25. August 2007 - Fackellauf und Open-Air-Veranstaltung

11 Uhr: Kundgebung Olympiapark (Spiridon-Louis-R./Toni-Merkens-W.)

12 Uhr: Fackellauf Olympiapark über Münchener Freiheit zum Marienplatz

14-19 Uhr: Open-Air-Veranstaltung Marienplatz

Kontakt: Wolfgang Blau Tel. 0176-6202 7380

Dienstag, 14. August 2007

Quantenhopser


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Im Grunde ist es die Quantenphysik, die ich für schuldig erklären sollte, oder warum sind menschliche Körper, Erscheinungen von Materie so festegfahren...aber es ließe sich natürlich argumentieren: zu wenig Zeit zum Arbeiten, Träumen, Planen, Umsetzen der Pläne, Tage zu kurz, Nächte ebenfalls? Ja, dann nutze die Yogi-Weisheiten...bis ich soweit bin, schlage ich mich noch mit dem „echten“ Leben herum, dem materialisierten Müdesein, den Flashanimationen, die ich mühselig erlerne und der Hundeerziehung. Darüber hinaus noch Dinge, für deren Erwähung es noch zu früh ist...

Sonst noch: Buddhisten nehmen Abschied von Kassel Immenhausen ...Hund-in-Berlin.de wächst und es ist schon wieder reichlich spät;=)


Mittwoch, 8. August 2007

whats up?

Ulrich Plenzdorf ist nun auch gestorben....

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Bahnstreik, Sommelroch, ähm, nein Sommerloch, und dann morgens auf nüchternen Magen eine Rezension über eine Sendung über Muslime: du liebe Güte: das muss eine mit eigenen Ohren hören, das glaubt einem ja niemand.

Etwas verwirrend, eine Radiorezension einer TV Reportage, es gab offenbar eine Fernsehreportage (da ich keinen Fernseher habe, hab ich es im Radio gehört. Aber egal: „Das Handabhacken von einem Dieb oder das Steinigen von Ehebrechern oder das Auspeitschen von Homosexuellen, das sind alles Gesetze, die festgeschrieben sind in der Scharia, da gibt es nichts dran zu rütteln, die aber in der Gesellschaft, wie sie noch heute in Deutschland ist, nicht ausgeführt werden kann, aber es muss das Zielen eines jeden Moslem sein, das dahingehend zu verändern.

Noch also bietet die deutsche Gesellschaft der Scharia keinen Raum, aber Barino B., die Prediger und Imame der Abu-Bakr-Moschee arbeiten daran. Er und seine Freunde mit Migrationshintergrund sind bekanntlich keine Einzelfälle in Deutschland. Der Verfassungsschutz beziffert die Anhänger radikaler Muslime hierzulande mit über 32.000, was also einem Prozent der rund 3,2 Millionen Muslime entspricht. In demografischer Hinsicht jedoch warnte schon der Philosoph Peter Sloterdijk vor der "Bevölkerungswaffe der Islamisten". (Dradio)


Was noch: „Arbil - Tourismus im Irak? Hotelboom in einem Land, aus dem täglich Nachrichten über Bombenanschläge, Sprengfallen und Entführungen in die Welt dringen? Was wie ein geschmackloser Scherz klingt, wird tatsächlich Wirklichkeit. Kurdistan, die quasi-autonome Region im Norden des Irak, gilt seit 16 Jahren als weitgehend stabil - im Gegensatz zum Rest des Landes. Damals richteten die USA eine "No fly"-Zone ein, um den von Saddam Hussein betriebenen Genozid der Kurden zu stoppen. Die drei kurdischen Provinzen Dohuk, Suleimanija und Arbil blühten auf.“ (Quelle: Spiegel)

Sonntag, 5. August 2007

aus den möchtegern beobachtungen





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Wunderbare Tage, Freundinnen und befreundete Hunde. Aufregende Unterrichtsstunden. Frohe Freundschaftsabende im Schall und Rauch.
Weniger erfolgreiche Flugbuchungen. Pläne, die brachliegen. Aber dafür bekommen sie wenigstens keine Maul- und Klauenseuche.
Die Diskussionen um gesperrte Forenbeiträge lasse ich mal beiseite, es gibt Wichtiges, Wichtigeres und zu Erledigendes.


Flash und dann diese täglichen Begegnungen, die alles sehr viel wertvoller, kostbarer, wortreicher erscheinen lassen...