Sonntag, 19. August 2007

Salam be Herat


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Überraschender Hundebesuch über Nacht, was den Lieblingsnachbarn natürlich gleich wieder in helle Aufregung versetzt. Aber da er sich ja nun ohnehin wegen bezeugter übler Nachrede verantworten muss, kann ich sein Gezeter vom Balkon herab gelassener überhören.

Post aus Afghanistan, das freut umso mehr, als ich gestern auf dem schwullesbischen parkfest mit der vermeintlichen Hiobsbotschaft empüfangen wurde, es sei eine Deutsche entführt worden.

Natürlich konnte mir die Überbringerin dieser Nachricht nicht sagen, wo das passiert sei, da meine Freundind in Herat und nicht in Kabul arbeitet. Selbstverständlich ist es schlimm genug, wenn Mitarbeiter von Hilfsorganisationen entführt werden, aber genauso selbsverständlich ist, dass Betroffenheit sich bei einem Unbekannten doch eher in Grenzen hält. Die leidige Diskussion, ob sich Leute in Krisenregionen unverantwortlich in Gefahr begeben oder es sinnvoll ist, den wahnwitzigen Ideen der Entführer nachzugeben, ist wahrscheinlich ohehin nur beantwortbar, wenn man sich die Interessen, Arbeitsgebiete und Hintergründe des Landes anschaut.






Nachtrag zur leidigen Geschichte FIG Indonesia: Herr Dantin alias Biesenbach musste endlich seine beleidigenden und unwahren Behauptungen über Inge Altemeier, Peter Hedrich und mich aus dem Netz nehmen.

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