Mittwoch, 27. Juni 2007

karmakoma


kostenloser Counter


jeden tag 28 km radeln, quer durch die hauptstadt (der aus-und aufsteiger, 3,4 mio menschen auf einen haufen - jede menge chancen auf zusammenstöße, positiv und negativ)
und heute dann wieder einmal auf dem nachhauseweg ärger mit einem typen und der
polizei, unfassbar,
question::::???? wo ist nur der magnet, der immer diese menschen zu mir zieht?????::::

fahre beim lidl vor, das omarad mit körbchen und dem hundeanhänger ist nicht schnittig, aber praktisch. ich also..., also wirklich, ganz bieder..., und an diesem supermarkt hat der hund schon seinen stammplatz, aber heute saß dann da ein "kampfhund" davor, der knurrte sky wie wild an. da mr sky, mein hund, ohne leine war, stellte ich das rad mit anhänger ab, wacklige angelegenheit, das ganze. ebenso den hund zurück zu holen ::: nicht ganz einfach, aber es gelang:::___ und anleinen, damit die hunde sich nicht beißen. die besitzerin friedlicher als der hund, das ganze dilemma schnell gelöst. beide hunde ohren angelegt und ruhe im karton.

dummerweise gab mein rad in meinem rücken seiner fallsucht nach und fiel gegen ein moped (marke schwalbe). ich habs aufgehoben, meiner meinung nach war ja auch gar nix passiert, denn so aus dem stand umgefallen, so gut wie kein schwung dahinter, was soll sein????#

kommt so ein jungspund aus dem laden gerannt, ob wir wohl spinnen, unsere scheißfuckräder...usw. "ausweis und na los..."
ich hab ihn einfach stehen lassen, keine lust, mich rumzustreiten. die diskussion hätte ja ohnehin ins leere geführt, wessi mitmöchtegernostkultmoped macht einen auf...i`ve got the power...soll er mal stress machen, wenn ich meine erbsen in der dose eingekauft hab. für die prinzessin auf der selbigen (erbse)...

er ruft die polizei und sieh an, wegen einer 1,5cm schramme sind sie sofort da!
als ich an einer grünen fußgängerampel überfahren wurde, kamen nach einer stunde zwei leute an.
heute aber wegen einer schramme an einem moped: zwei streifenwagen, sechs polizisten!
der oberwachtmeister war dann auch noch ziemlich voreingenommen, obwohl mein rad schwarz ist, der lenker, der gegen das moped gefallen war, mit schwarzen gummiüberzügen geschützt ist und auch keinerlei spuren aufweist, wollte er mir weismachen, die weißen kratzspuren an dem
moped seien von mir...und die radFAHRER SOWIESO::UND ÜBERHAUPT:KLAR
naja, da werd ich wohl wieder mal post bekommen von der polizei... immer noch besser als rechnungen und dann darf ich wenigstens wieder meine sicht der dinge kundtun, ist doch auch was;=)))

Dienstag, 26. Juni 2007

samurais abendflachschläge


kostenloser Counter




Schriftsteller retten Abende, leben, Stimmungen. Seit gestern das Hörbuch: „EXTREM LAUT UND UNGLAUBLICH NAH“ perfekt gelesen und ausgesprochen mitreissend gelesen....

(Aus der Amazon.de-Redaktion
Oskar Schell ist „Erfinder, Goldschmied, Amateur-Entomologe, Frankophiler, Veganer, Origamist, Computer-Spezialist, Sammler“ und noch vieles mehr. So jedenfalls steht es auf seiner Visitenkarte, die allerdings zwei seiner größten Talente verschweigt. Denn Oskar ist ein Kind, ein neunjähriges Kind, um genau zu sein. Und Oskar ist traurig, grenzenlos traurig. Bei den Terroranschlägen auf das World Trade Center am 11. September 2001 hat er seinen Vater verloren. Letzteres spornt ihn an, sich auf die Suche zu machen. Ersteres schenkt den Lesern von Jonathan Safran Foers Roman Extrem laut und unglaublich nah einen der interessantesten, klügsten, spektakulärsten und bezauberndsten Ich-Erzähler der letzten Zeit.

Beim Durchwühlen des Nachlasses seines Vaters findet Oskar einen Schlüssel. Fortan jagt er durch ein merkwürdig fremdes, fast surreal wirkendes New York auf der Suche nach der Tür, zu welcher der Schlüssel passen könnte. Anlass für Foer, seinen Helden mit skurrilen und bisweilen seltsam märchenhaft wirkenden Gestalten und deren Biografien zu konfrontieren. Und mit seinem eigenen Großvater, der wegen der Pressemeldungen vom Terroranschlag und der Mitteilung vom Tod des Sohnes plötzlich in der Wohnung der Großmutter steht -- und der durch sein bloßes Dasein den Kampf der Kulturen mit einem Krieg aus vergangenen Zeiten in Beziehung setzt: zur Bombardierung Dresdens im Zweiten Weltkrieg nämlich, dessen Grauen Foer leider weniger hell wie den Rest seiner Geschichte erstrahlen lässt. Tatsächlich bleiben die Passagen über die Zerstörung Deutschlands seltsam farblos, ganz im Gegensatz zum Rest.

In Extrem laut und unglaublich nah verfolgt Foer dieselbe Erzählstrategie, die schon seinen Debütroman Alles ist erleuchtet bestimmte. Hier wie dort macht sich der Ich-Erzähler auf die Reise in die Vergangenheit, auf der Suche nach seinen Vorfahren (und damit seinen Wurzeln). Und hier wie dort macht er eine zweite Handlung auf, die den Leser tief hineinführt in die Vergangenheit. Was schon in Alles ist erleuchtet gelang, geht auch in i>Extrem laut und unglaublich nah wieder blendend auf, trotz kleiner Schwächen und einiger etwas allzu kitschig geratener Sequenzen. Deshalb: unbedingt lesen! --Isa Gerck

Einer, der seit Jahren seine Stimme unter Einsatz seines Lebens erhebt und hoffentlich nicht vergessen wird:
Für Salman Rushdie

20.06.2007 Das ist so seit 1989, und das bleibt so: Wenn Salman Rushdie gedroht wird, wird jedem Schriftsteller gedroht. Wenn Rushdie mundtot gemacht werden soll, geht das jeden Schriftsteller an, der die Menschenrechte und die Literatur verteidigt und für den die Freiheit der Kunst ein nicht verhandelbares Gut ist. Wir müssen nicht gut finden, was ein anderer sagt, schreibt, denkt - aber um unserer eigenen Freiheit willen müssen wir es ertragen. Und gerade als Schriftsteller müssen wir denen zur Seite stehen, denen das Wort verboten werden soll, gleich welcher Literatur, welcher Kultur sie angehören. Deshalb verurteilen wir die Drohungen, die anlässlich der Verleihung der britischen Ritterwürde an Rushdie von offiziellen und nichtoffiziellen Stellen im Iran und in Pakistan gegen ihn laut geworden sind.

Navid Kermani
Michael Kleeberg

--------------------------------- schnapp ---------------------------------


hier die URL des Aufrufs: http://www.perlentaucher.de/artikel/3968.html

und die Adresse, wo Namen hingehen: redaktion@perlentaucher.de

Montag, 25. Juni 2007

after Hamburg




Die Geschichten von Weißer Schirm, ADAC und CSD gibts später...

Hier (www.carolagueldner.de) erst einmal ein paar Impressionen aus Hamburg: H.H. 17th. Karmapa Trinlay Thaye Dorje (http://www.karmapa.org/) und Lama Ole Nydahl sowie ca 1600 Freunde...Sangha live

Montag, 18. Juni 2007

homophobe springbrunnen o. inspiration im 21.


kostenloser Counter


Schändlich vernachlässigtes Blogg; dafür die Lektion begriffen, was für eine Syssiphosarbeit mein Freund Dirk sich mit meiner Website damals gemacht hat: Jetzt, wo ich müheslig beginne, meine rudimentären und gerade erst erworbenen XHTML+Dreamweaverkenntnisse anzuwenden, sehe ich, wenn ich ein halbwegs anständiges Design und funktionierende Links hinbekommen will, kostet das viel Zeit und Verständnis+Muße und gute Freunde.

Letztere hab ich glücklicherweise wirklich..., das lässt sich leicht ermessen an der Geduld, die sie mit mir haben, mich einladen, über meine mäßig guten und außergewöhnlich guten Witze lachen und sich mit mir verabreden, sich von mir trösten lassen und vice versa.

Der Hund wird erwachsen, jetzt, wo wir einmal wöchentlich zum Suchtraining gehen und die Hundesitterin sich so prima mit ihm versteht, dass er glatt mit ihr zum CSD geht, während ich zwischen tausenden Buddhisten in Hamburg ein großes Erlebnis vor mir habe.

Dabei gab es auch unschöne Zwischenfälle, aber angesichts eines sehr angenehmen, witzigen Straßenfestes seien diese nur gestreift. Eine Frau an der Ampel: „Der arme Hund, sehen Sie denn nicht, dass ihm die Zunge aus dem Hals hängt?“

„Sie können ihn nicht an der Leine hinter sich herschleifen!“

„Nehmen Sie den Hund an die Leine!“

„Die ist ja doof, fährt ihren Hund im Wagen spazieren!“

Was denn nun? An der Leine, frei laufen, gar nicht laufen lassen? Keine Ahnung, was die alle zu meckern haben.

Sonntagsmorgens um sechs Uhr: Dem Irrglauben verfallen, unbehelligt mit dem Hund herumtollen zu können...#Zack, sitzen sie da: 4 volltrunkene Halbwüchsige, um einen Nathanschen Kreis aus Bierflaschen meditierend. „Ah, die Lesbe!“

Brüllt einer dem Hund und mir hinterher. Anzunehmen, dass der Hund nicht gemeint ist.

„Hast Du grad Lesbe gesagt?“

„ja, war so ne Vermutung?“

„Warum fragst Du mich nicht?“

„Ja, ähmm, bist du, sind Sie. Ähmm,Lesbisch?“

„Ja, und ich finds gut?“

„Det gloob ick nich!“

end of discussion.

Donnerstag, 14. Juni 2007

verspätet, aber immerhin...


kostenloser Counter


Seit Stundenwochentagen in Dreamweaver verstrickt, seit Tagen (und Nächten) in der Sanierung der Website verstrickt und noch dazu in OTHERLAND (by Tad Williams) gefangen.

Das größte Hörspielprojekt der Radiogeschichte

Ende des 21. Jahrhunderts: Die reichsten und mächtigsten Männer und Frauen haben ein gigantisches Netzwerk geschaffen. In dieser virtuellen Welt wollen sie sich den ältesten Menschheitstraum erfüllen: das ewige Leben. Gleichzeitig fallen überall auf der Welt Kinder in ein rätselhaftes Koma. Nur wenige Menschen erkennen einen Zusammenhang zwischen dem Netzwerk und dem Zustand der Kinder. Eine Gruppe von Abenteurern macht sich auf, um das Geheimnis von Otherland zu ergründen und begibt sich damit in ungeahnte Gefahren.

Walter Adler hat mit insgesamt 250 Schauspielern und der Musik von Pierre Oser die größte Hörspielproduktion der Radiogeschichte geschaffen. Seine Inszenierung lebt durch die Stimmen von Sophie Rois, Ulrich Matthes, Nina Hoss, Sylvester Groth, Hans Peter Hallwachs, Ernst Jacobi, Judith Engel, Peter Matic und vielen anderen.“

Das war ein echtes Hörerlebnis!!!

Ein paar bedenkliche Nachrichten:

"Unter die Haut geschaut

Jenaer Forscher untersuchen Klettertechniken von Tieren

Laufen können Roboter mittlerweile ganz gut. Thüringer Wissenschaftler wollen ihnen jetzt auch das Klettern beibringen. Inspirieren lassen sie sich dabei von Bewegungen im Tierreich: von Ratte, Faultier oder Chamäleon. Um den Kletterkünstlern unter die Haut zu schauen, wurde dazu jetzt in Jena eine weltweit einzigartige Röntgenvideoanlage in Betrieb genommen.

Lesen Sie hier mehr

Von Palästina/Palästina/Israel ganz zu schweigen: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,488672,00.html

Sonntag, 10. Juni 2007

test the sky

talking heads


kostenloser Counter


Schmählich vernachlässigter Bürokram, die albernen Drohbriefe diverser Institutionen einfach auf den Kompost gelegt, stattdessen hat der Rasen einer Freundin jetzt einen Kurzhaarschnitt, lesbianlike;=)

Nun ist das mit manchen Freunden gar nicht so einfach, weil man nicht einfach nur hingeht, den Rasen zu mähen, sondern sich plötzlich in verschiedensten Baumärkten wiederfindet. Immerhin bin ich auf diese Weise wieder in den fragwürdigen Genuss einer Beratung, erst widerwillig, dann aber doch fachsimpelnd, gekommen. Da haben wir zu guter Letzt nicht nur einen teuren Rasenmäher, sondern gleich noch eine Gardenia-Heckenschere mit erstanden.


Der Hund hat an Fassbinders Todestag eher Karl Valentin nachgeeifert, mal sehen, ob ich das Video hier hineingebastelt bekomme.


Ein kurzer Abstecher zu Fassbinder: "Gelebte Widersprüche

Vor 25 Jahren starb Rainer Werner Fassbinder

Von Katja Nicodemus

Rainer Werner Fassbinders Filme erzählen mit glasklarem Formbewusstsein von Sehnsüchten, Obsessionen, Verzweiflung und Leidenschaften. Sein Schaffen bewegte sich zeitlebens an der Schnittstelle von Kino und Privatleben.

Berserker, Multitalent, Ausbeuter und Selbstausbeuter, Drogenkonsument , exzessiver Arbeiter, Genie. Die Person des Rainer Werner Fassbinder wird erdrückt von Klischees und schnellen Assoziationen. Fest steht: Je näher man diesem Regisseur zu kommen versucht, desto klarer und zugleich komplizierter wirkt er....mehr========

Da passt dann auch gleich diese Nachricht noch hinein: „Gewalt gegen Homosexuelle in Bukarest:

Bei einer Kundgebung von Homosexuellen in der rumänischen Hauptstadt Bukarest ist es zu schweren Ausschreitungen gekommen. Gegner der Schwulen hatten die Parade mit Steinen, Müll, Eiern und Tomaten beworfen.====“mehr...

Besorgt um Homosexuelle sind auch die Mitglieder der Christlichen Mitte (die ich nicht verlinke), na, da bin ich ja dann wieder gut aufeghoben in der Mitte der Gesellschaft, die einen möchten uns am liebsten verprügeln, die andern gesundspritzen oder – beten...

„Heilung für Homos

Donnerstag, 29. März 2007

Nach gegenwärtigem Wissensstand gibt es keinerlei Hinweis darauf, daß die Homosexualität ein Zustand ist, der durch ein besonderes „Homosexualitäts-Gen“ weitergegeben oder durch ein bestimmtes Hormon verursacht worden wäre.

Nach unserem heutigen Wissen haben die Hauptfaktoren, die zu einer homosexuellen Neigung führen, alle mit der Umwelt zu tun – mit dem familiären und schulischen Umfeld sowie mit der Umgebung des Jugendlichen.

Studien zeigen, daß es unter denen, die homosexuelle Wünsche haben, solche gibt, die imstande sind, ihre Wünsche zu kontrollieren, die fähig sind, aus dem homosexuellen Zustand herauszukommen, das andere Geschlecht dann anziehend finden, heiraten und Kinder haben.

Dr. Joseph Nicolosi, Gründer der Nationalen Vereinigung zur Erforschung und Therapie der Homosexualität (Kalifornien), bringt es auf den Punkt, wenn er sagt, daß es keine Homosexuellen gibt, sondern nur Heterosexuelle mit homosexuellen Neigungen.

P.J. Harvey, Leiter von Courage International, einer Organisation, die Homosexuelle unterstützt, die ein Leben der Enthaltsamkeit führen wollen, in: www.ZENIT.org.

Wär doch wirklich zu gütig, wenn unsereins gefragt würde, ob wir überhaupt das Bedürfnis haben, „gesund“ zu sein?

Zurück zum simplen Alltag, in dem Sky vielleicht doch bald Chancen bekommt, berühmt zu werden, die Zimmers haben es ja auch geschafft, und das, obwohl oder vielleicht, weil, sie erheblich älter sind.

Donnerstag, 7. Juni 2007

da staunen die Touris am Pariser Platz


und werden die Leute erst gucken, wenn der Killerhund sein Schnüffeltraining mit bravour absolviert hat...

kostenloser Counter



Nachtrag

Linda Polman

DER HILFE-SUPERMARKT

Humanitäre Organisationen, Geschäfte, Medien und Kriegsparteien

(Auszug / aus Lettre International 69)

(…) Außer 250 NGOs gab es in der Region acht verschiedene UN-Abteilungen, etwa zwanzig staatliche Geberorganisationen, unzählige von Geberorganisationen finanzierte örtliche Hilfsorganisationen und neun internationale Militärkontingente, die die Hilfe im Gebiet der Großen Seen unterstützten. Hundert der 250 Hilfsorganisationen kümmerten sich ausschließlich um die Lager rund um Goma. Bei einer derartigen humanitären Megaveranstaltung nur dabeizusein reicht nicht aus. Zeigen, daß man da ist, um bei der überwältigenden Konkurrenz nicht unterzugehen, ist für die Hilfsorganisationen von größerer Bedeutung. Als ich nach Goma kam, ein Jahr nach dem Einmarsch der Hutu, flatterte über den Hunderttausenden von blau-weißen UNHCR-Planen, die die Flüchtlinge zum Bau von Hütten bekommen hatten, noch ein Meer von Fähnchen mit Firmenlogos. Hatten solche Banner einst die Funktion, den Konfliktparteien zu signalisieren, daß hier humanitäre und keine militärische Organisationen am Werke waren, so sind sie jetzt Grenzmarkierungen im Kampf um Aufmerksamkeit. Es war, als stünden Wahlen bevor. Auf T-Shirts und Mützen der vielen Hundert Mitarbeiter der Organisationen, die sich zwischen den Hütten herumtrieben, und auf den Türen ihres Fuhrparks war Werbung gedruckt, Latrinentüren waren mit Aufklebern übersät, und vor den Eingängen von Bürozelten, Wellblechkliniken und Waisenheimen waren Namensschilder in den Boden gerammt.

Ich sah Flaggen mit dem Logo der Weltgesundheitsorganisation (WHO), des UN-Kinderhilfswerks UNICEF, der International Organisation for Migration (IOM), der UN-Abteilung für humanitäre Angelegenheiten (DHA) und des Welternährungsprogramms (WFP). Die Farben der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (IFRC) auf Schildern und Flaggen erkannte ich auch, doch Organisationen mit Namen wie GTZ, THW, AICF, AMDA, CAFOD, OFDA, CRS und CEPZa/CELZa sah ich hier zum ersten Mal.

Oxfam, Merlin, Equilibre, Trocaire, GOAL und Concern waren ebenfalls beteiligt wie das kanadische und deutsche CARE, die deutsche, niederländische und spanische Caritas, die Swedish Rescue Services Agency, der Order of Malta, Solidarité Française, das italienische Emergency, die deutschen Notärzte sowie die französischen, belgischen und niederländischen Abteilungen von Ärzte ohne Grenzen. Die weltweiten Kirchengemeinschaften waren vertreten durch die Medical Missionaries of Mary, Samaritans Purse, der Lutherische Weltbund und Christian Aid. Zudem entdeckte ich noch ActionAid, Refugee Help, Terre des Hommes, Help the Aged, Food for the Poor, Feed the Children und Save the Children.

Ich versuchte mir vorzustellen, wie ein erschöpfter Flüchtling nach Goma gewankt käme, überwältigt würde vom Werberummel und sich dann denken würde: ‘Ich werde erst einmal bei CARE frühstücken. Dann zu Mittag essen bei World Vision. Später schau ich mal beim Roten Kreuz vorbei wegen ein paar Medikamenten, und danach hole ich mir noch eine Plane und eine Decke beim UNHCR’“, schrieb Richard Dowden in The Economist, als er 1994 die Katastrophe besuchte. Er nannte Goma einen „Hilfe-Supermarkt“.

Mittwoch, 6. Juni 2007

Cagney & Lacey oder wider die G-Wörter

@cgueldner Über allen G------- ist Ruh...


kostenloser Counter


Ein gescheiterter Gipfel, allein das Wort in jedweder Kombination mit Stürmer, Gegner, oder auch die Vokabeln Klimawandel, Klimaschutz...ich kanns nicht mehr hören, lesen und verstehen schon gar nicht. Gierig aufgerissen die Reporterschlünder von vornehmlich Privatsendern: Eine einhellige Frage lauert da in jedem schlecht übertünchten Unterton: WANN KRACHT ES ENDLICH wieder?

Merkel hat sich lt. Nachrichtenagenturen und Spiegel Online mit Bono und Geldof verkracht:

"Wir stimmen in dem Ziel überein, aber nicht in dem Weg dorthin", sagte Bono nach einem Treffen mit Angela Merkel, bei dem es um die Afrika-Politik der Wirtschaftsnationen gegangen war. Es habe einen "großen Krach" mit ihrem Stab gegeben, "es war ein richtiger Streit". Ein Regierungssprecher verwies hingegen darauf, dass die Bundeskanzlerin klar gestellt habe, Deutschland werde seine Zusagen einhalten. Die Bundesregierung habe sich verständigt, den Entwicklungshilfeetat im Jahr 2008 auf 750 Milllionen Euro zu erhöhen. "Das ist der größte Zuwachs unter allen Etats"

Auch wenn ich keine Merkelfreundin bin, eine Aufstockung eines wie auch immer gearteten Afrika-Etats, Entwicklungshilfe in unserem Verständnis ist doch zwecklos. Sind wir damit nicht schon lang an die Grenzen geraten?

law and order

Handfester ist da schon die eine oder andre Fragestellung, die sich beim Lesen des http://www.lawblog.de/ auftut. Zum Beispiel schreibt der Düsseldorfer Strafverteidiger Udo Vetter (im besten Entwicklungshilfeslang: nachhaltig, wenn ick det schon höre, ja. Jeht mir die Hutschnur hoch, Müsst ick jedenfalls sagen, wäre ick n echter Berlina. Bin ick ja aba nich):


Also, jedenfall Herr Vetter; „Nachhaltig an Großkanzleien hat mich bislang nur beeindruckt, dass die teilweise in ihren Eingangshallen gar keine Firmenschilder mehr haben. Sondern Projektoren, welche die Illusion eines Firmenschildes erwecken. Ich stelle mir dann immer den Anwalt vor, dessen Karriere im Foyer mit in einem kurzen Flackern endet. Während er noch seinen Schreibtisch räumt.“ (Udo Vetter)

Aber beim Weiterlesen fand ich dann doch noch einen schönen Hinweis in Sachen Internet- und Forenrecht, mit dem ich mich grad wieder intensiver wegen eines gewissen Herrn Batak bzw. dessen Auftraggeber Dantin alias Biesenbach (ein uralter, aber noch nicht zu den Akten gelegter Fall) befasse.

Herr Batak nämlich hatte sich gedacht, als schlaues Kerlchen schreibt er mal gegen die ganzen bösen Verleumdungen und das gesamte, von Herrn Dantin erfundene „Tsunami-Komplott“ an. Da hat der Herr Batak aber leider bei der Sendung mit der Internetverkehrsmaus nicht aufgepasst: Denn:

Law Blogger schreiben dazu: „- Onlinerecht -

"durchaus bemerkenswertes Urteil zur Frage der Haftung für Foren hat uns das einschlägig bekannte Landgericht Hamburg beschert, wie der Kollege Dr. Bahr berichtet. So, wie die Entscheidung wohl gelesen werden muss, dürfte sie - so die denn Bestand hat - dem Thema Forenhaftung ganz neuen Auftrieb geben.

In der Sache geht es um eine Klage eines Forenbetreibers, der vom Gericht Feststellung begehrt, dass er nicht verpflichtet ist, die Verbreitung bestimmter Äußerungen über einen kommerziellen Unfallrettungs-Service zu unterlassen. Dabei geht es um Äußerungen in Form von Foren-Postings Dritter, eben der Nutzer des Forums, nicht um Aussagen, die von ihm selbst stammen.

Das Gericht ordnet einiger dieser Äußerungen als zulässige Meinungsäußerungen ein und beanstandet diese nicht. Eine Tatsachenbehauptung (das Unternehmen sei bereits verklagt worden) stellte sich aber im Prozess als unwahr oder jedenfalls nicht erweislich wahr heraus. Daraus folgert das Gericht:

Unbegründet ist die Klage dagegen, soweit die Beklagte einen Anspruch darauf geltend gemacht hat, dass der Kläger es unterlassen möge zu verbreiten “… im Internet hab ich grad gelesen das die Firma auch schon wegen einigen dingen verklagt wurde (betrug etc.) …”.“

Mehr dazu: http://www.law-blog.de/

Und so war es bisher nicht allzu schwer, die Verleumdungen, rufschädigenden und unwahren Beiträge des Herrn Batak wieder entfernen zu lassen.

sammelsurium

Quelle: pressetext
Medien bilden Frauen kleiner ab als Männer

Gender-Leitfaden rückt geschlechtsspezifische Unterschiede zurecht

In vielen Medien ist man von Geschlechtergerechtigkeit noch weit entfernt.
Wien (pte/06.06.2007/06:15) - Der Gender-Gap in österreichischen Medien ist immer noch groß. So hat das Wiener technische Büro Knoll & Szalai http://www.knollszalai.at bei einer Analyse von 15 Zeitschriften aus den Bereichen Umwelt und nachhaltige Entwicklung im Auftrag des Lebensministeriums http://www.lebensministerium.at festgestellt, dass die Fotoabbildungen von Fachmännern um bis zu 25 Prozent größer sind als die von Fachfrauen. "Es ist noch einiges zu tun für die Geschlechtergerechtigkeit in den Medien. Das geht über die von uns untersuchten Fachthemenbereiche hinaus", sagt Bente Knoll, Landschafts- und Verkehrsplanerin bei der Agentur Knoll & Szalai, im pressetext-Gespräch.

Dienstag, 5. Juni 2007

sky, sky; the...



kostenloser Counter


"Sleep Alone"

as the sun was set
and the pieces of light touch your hair
perfect love come softly
with the dawn, the dawn
city once full of people
desolate, is desolate
we look back in
to the ruins where we played

at least we were together
holding hands
flying through the sky
at least we were together
holding hands
flying through the sky
sky

touch your hand
you touch the back of my hand
so many empty nights
just waiting for this, for this
standing there
all heading downsteam
unsteady island
we hear nothing, nothing

at least we were together
holding hands
flying through the sky
at least we were together
holding hands
flying through the sky
sky

at least we were together
holding hands
flying through the sky
at least we were together
holding hands
flying through the sky
at least we were together
holding hands
flying through the sky
at least we were together
holding hands
flying through the sky
sky

words by MOBY

Montag, 4. Juni 2007

Mit den Wölfen heulen...


kostenloser Counter

Weblog counter


Sechs Uhr morgens, noch halb in den Traumsümpfen umherwatend: der erste Schock! Herr Nachbar ungekämmt und unrasiert kommt auf den Balkon geschossen, was gibt’s zu sehen? Wenn der Mann wenigstens attraktiv wäre, aber nein, da hängt er seinen unterhemdberippten Bauch über die Brüstung und sieht dabei mit hängender Zunge recht debil aus.

Dann, beim Zeitungslesen des Hundes, einen Westi - Sie wissen schon, so einen kleinen weißen Fiffi, die aussehen wie Rittersport als Fellvariante (quadratisch, praktisch, gut) – getroffen.

copyright: www.westie-juwel.de

Das Tier mit Frauchen an der ausziehbaren Leine. Und knurrt meinen Killerhund solang an, bis er reagiert. Ein bellendes Knäuel ist das Ende vom Lied. Bondage vom Feinsten, aus dem ich meinen Hund befreien muss, weil Madame ihren kleinen Köter auf den Arm reißt, ihn tröstet und ihn damit animiert, sich von da oben noch stärker zu fühlen und weiter zu kläffen. Herrlich, solche Begegnungen mit Hundebesitzern. Mit welcher Selbstverständlichkeit die Besitzer von diesen kleinen missglückten Bisamratten immer davon ausgehen, dass ihr Hund natürlich verletzt sein könnte...Ich votiere für den Hundeführerschein – und zwar, bevor sich irgendwer einen Hund anschaffen darf.

Wenn ich dann Arved Fuchs Bericht über seine gerade beendete Expedition lese, kann ich ja nur froh sein, es mit Westis zu tun zu haben, obwohl...

SPIEGEL ONLINE: Weiße Wölfe haben sich zu Ihnen gesellt - wie war das?

Fuchs: Es war ein ganz ambivalentes Erlebnis: Da steht man im Schnee mit seinen elf Hunden, und dann kommt ein Rudel von sieben Wölfen völlig ohne Scheu und greift die Hunde an - und man vertreibt es mit der Peitsche. Neben den Pulka ziehenden Skiläufern saßen sie Spalier. Wenn sie uns Menschen hätten angreifen wollen, hätten wir trotz einer Schusswaffe überhaupt keine Chance gehabt - aber sie wollten nicht. Die waren überhaupt nicht an uns interessiert, sondern nur an unseren Hunden, weil sie die als Nahrungskonkurrenten betrachtet haben - und wollten sie killen.

In den ganzen Jahren, in denen ich in der Arktis bin, habe ich nur dreimal frei lebende Wölfe gesehen. Diese Wölfe sind extrem scheu, man kann sie selbst nicht finden, sie müssen einen finden. Es war beeindruckend, diese Tiere zu beobachten, wie sie sich völlig frei bewegen und verhalten - fernab von Tierparks und dicht besiedelten Gebieten, wo ihr Verhalten völlig verändert ist. Dann hat uns noch ein Wolf acht Tage lang begleitet - ich weiß nicht, wo es so etwas schon mal gegeben hat.“


Ansonsten war mein Tag dann aber doch recht erfolgreich, viel Anglerlatein und Orchideenkunde zur Zeit in meinem Leben;=)

Alice ist sehr gewöhnungsbedürftig, nicht meine neue Freundin, sondern Hansenet, der Anbieter hinter diesem Pinupgirlnamens Alice, die mir jeden Morgen auf der Straße des 17. Juni nur noch als Beinmodell entgegenweht, weil irgendjemand den Rest der Dame (des Riesenbanners) herausgetrennt und sich wahrscheinlich als Bettdecke zurechtgezupft hat. Jedenfalls ist mein telefon häufig besetzt, obwohl ich gar nicht telefoniere, aus dem Internet fliegt man auch relativ häufig raus, aber nach all dem Theater des mühseligen Wechsels und neun Wochen offlineDaseins will ich nicht schon wieder einen neuen Anbieter suchen müssen. Abgesehen davon, wo will denn unsereins in Deutschland hin? Telekom? Nein danke, Arcor, igitt...

Und auf dem großen Parkett ist es auch sehr glatt geworden, aber heute hat mir ein Interview bei Spiegel Online gefallen: „Die Teilnehmer des Gipfels müssen Bush verdeutlichen, dass seine Politik den Klimawandel beschleunigt und dass in der Folge Länder zerstört werden. Bush versteht keine zivile Sprache, man muss ihm das Problem in drastischen Worten klar machen.“ Nobelpreisträger Joseph Stiglitz hält wenig vom G-8-Gipfel - und noch weniger von US-Präsident George W. Bush. Im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE verrät der Ökonom und Globalisierungskritiker, was er sich von dem Treffen in Heiligendamm dennoch erhofft.

Sonntag, 3. Juni 2007

tiefseetauchen

kostenloser Counter


Nach Immendorf ist nun auch Wolfgang Hilbig gestorben, den wohl die wenigsten kennen werden. Krebs...die Volksseuche? Oder wie soll man das nennen? Mittlerweile sind mehr Bekannte und Freunde an Krebs gestorben, als ich Verluste durch AIDS oder Selbstmord hinzunehmen hatte.

Dessen ungeachtet, und weil er ohnehin nix sonst hat, rennt mein B-Nachbar (denkt an B-Movie oder be... Nachbar) morgens um sechs auf den Balkon, ungekämmt, ungewaschen, nur, um zu sehen, was Sky und ich da treiben. Letztens, im strömenden Regen ein Aufstand auf seinem kopfkissengartenbestuhlten Balkon: „Jetzt hat die Olle (also icke, klar) och noch nen Anhänger am rad und dann zwee Räder an ne Stange...det jibt et doch jar nich...!“



Maul, maul, am mauligsten...der Arme, unfrisiert, hat einen halben Herzinfakt riskiert, weil ich es wagte, im Regen und an der einen von zwei freien Fahrradstangen meine zwei Räder anzuketten. Und dann noch den Anhänger. Mittlerweile bin ich darauf verfallen, den guten Menschen von Sezuan, äh, Weißensee jedesmal zu fotografieren, wenn er in frommer Regelmäßigkeit herausstürmt, sobald er uns gehört hat. Sein Kommentar mit hechelnder Zunge: “Det dürfen Se jarnich!“

Ach was? Ich fotografiere gern...

und an dieser Stelle sei dringend UNISONO empfohlen, die erfolgreiche Fotoserie von Sabine Otto, einer langjährigen Begleiterin. ahoi nach HH

Das nennt man Zwischensphären. Soll denn sowas Leben sein? Geht doch nur als Persiflage, oder?

Und dann fliegen mir die Tage grad nur so um die Ohren. Gestern das Remake ("Loving Annabelle") von "Mädchen in Uniform" mit zwei Freundinnen, tatsächlich alle zu schlapp, um nachher noch anständig auszugehen...

Der Film sehr amerkanisch (aber immerhin sehenswerte Liebeszenen), da sollte ich wohl doch noch einmal eine Option Heiligendamm überdenken...is this real life und haben Proteste Sinn?

"Jammin"......das Fußballspielen aus Alters- und sonstigen Gründen aufgegeben, schweren Herzens, wohl wahr.

Heute morgen im Deutschlandfunk einer Predigt gelauscht, in welcher der Priester Wiedergeburt als Modewort geißelte und dann gegen die Leute wetterte, die sich nicht mehr in den „westlichen Werten“ zurechtfinden wollen, sprich: sich missionieren lassen, sondern stattdessen in „östlichen Religionen ihr Heil suchen“.

Nunja, Buddhismus ist glücklicherweise keine Religion. „We are jammin in the name of the Lord“, holy smoke and so on. Das Nichtrauchergesetz geht ebenso wenig weit genug wie das Antikorruptionsgesetz, aber gut, dass Deutschland anderen sagen möchte, wo es lang geht. Wir konnten das Antikorruptionsgesetz nicht ratifizieren, weil es dazu eine strengere Gesetzes-Änderung die Bundestagsabgeordneten betreffend gebraucht hätte...


Claire Waldoff hatte es gut, die hatte wenigstens klar umrissene Feinde, die sie mit intelligentem Zynismus überschütten konnte...und es gibt doch was zu tun in unseren Zeiten: Jedenfalls hoffe ich, es hilft:

Asylrecht: Homo-, bi- und transsexuelle Frauen und Männer

Mit der Petition wird gefordert, Menschen, die aufgrund ihrer sexuellen
Identität verfolgt werden oder denen dadurch Haftstrafen oder die
Todesstrafe drohen, ein Recht auf Asyl in Deutschland einzuräumen.

http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bundestag/view_petition.asp?PetitionID=428

Begründung:
Homosexualität wird vielerorts immer noch als eine ""persönliche
Entscheidung"" oder gar Krankheit betrachtet. In manchen Teilen der Erde
reicht diese Einstellung soweit, dass insbesondere homosexuellen Männern
Haftstrafen bis hin zur Todesstrafe drohen. Die Regierung wird hiermit
aufgefordert, homo-, bi- und transsexuellen Frauen und Männern Asyl in
Deutschland zu gewähren.
+++++++++++++++++++++++++


Samstag, 2. Juni 2007

DEMOkratie?


kostenloser Counter


Gericht kippt Sternmarsch


Das Oberverwaltungsgericht Greifswald hat Globalisierungsgegner aus dem weiteren Umfeld des G8-Tagungsorts Heiligendamm verbannt. Die Richter hoben am Donnerstag eine Entscheidung des Verwaltungsgerichtes Schwerin auf, das ein von der Polizei erlassenes Demonstrationsverbot im Umkreis von fünf bis zehn Kilometern um den Zaun deutlich eingeschränkt hatte.

Geklagt hatten Organisatoren eines Sternmarsches, die ihren Protest möglichst nah an die Anfang Juni in Heiligendamm tagenden Staats- und Regierungschefs herantragen wollten. Nachdem die Schweriner Richter das genehmigt hatten, legte die Polizei dagegen Protest ein und bekam nun Recht.

Entscheidung unanfechtbar

Nach Auffassung des Oberverwaltungsgerichts sind die räumlichen und zeitlichen Beschränkungen des Versammlungsrechts, "jedenfalls was die von den Antragstellern dieses Verfahrens angemeldete Versammlung betrifft, rechtmäßig und verstoßen nicht gegen das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit", erklärten die Richter in einer als unanfechtbar bezeichneten Entscheidung. Sie gestatteten aber die Durchführung des Sternmarsches auf einer Bundesstraße außerhalb der Verbotszone.

Blockaden erwartet

Rund 16.000 Polizisten sollen das Treffen der Staats- und Regierungschefs der sieben führenden Industrienationen und Russlands im Ostseebad Heiligendamm (6. bis 8. Juni) absichern. Nach Angaben des Chefs der G8-Polizeieinheit "Kavala", Knut Abramowski, ist in den kommenden Tagen mit Blockadeaktionen am Zaun von Heiligendamm und am Flughafen Rostock-Laage, dem Ankunftsort der Gipfelteilnehmer, zu rechnen.

TV TIPP


TV TIPP Ein neuer Film von Inge Altemeier - 06.06.2007 21:30 im rbb
"Sauberes" Tropenholz?
Teakholzmöbel auf der Terrasse des G8-Gipfelhotels Kempinski in Heiligendamm. Bei schönem Wetter werden die Regierungschefs auf Tropenholz-Stühlen über die Zukunft der Welt verhandeln, vor allem über das Klima. Währenddessen wird in Indonesien Holz geschlagen, das bei uns als "sauber" gilt, aber in Möbelhäusern und Baumärkten mit Umwelt-Zertifikat verkauft wird. Zu Recht? OZON in Berlin und Südostasien auf heißer Spur.


kostenloser Counter



TV TIPP

TV TIPP Ein neuer Film von Inge Altemeyer - 06.06.2007 21:30 im rbb

"Sauberes" Tropenholz?
Teakholzmöbel auf der Terrasse des G8-Gipfelhotels Kempinski in Heiligendamm. Bei schönem Wetter werden die Regierungschefs auf Tropenholz-Stühlen über die Zukunft der Welt verhandeln, vor allem über das Klima. Währenddessen wird in Indonesien Holz geschlagen, das bei uns als "sauber" gilt, aber in Möbelhäusern und Baumärkten mit Umwelt-Zertifikat verkauft wird. Zu Recht? OZON in Berlin und Südostasien auf heißer Spur.