Mittwoch, 5. März 2008

Gisela, Lucky und ein paar Änderungen

Heute morgen: Schnee! Ganz und gar unerwartet, dann herrlichste Sonne und ein ungeplantes Hund-in-Berlin-Treffen mit Gisela und Lucky am weißen See, weil Fritzi, der ParconRussel leider eine OP hatte. Der Kleine Raubritter ist doch tatsächlich eine ganze Weile mit gerissenem Kreuzband umhergetrabt! Gute Besserung, Großer!



Morgen ist wieder volles Haus, ein neuer Hund stößt zu uns, mal sehen, wie sich Bounty so macht. Und lara kehrt zurück ins Rudel, dann stehen Noccino und Johan wieder auf der Rudelliste, da ist Spaß garantiert, egal, wie das Wetter sich zeigt.

Trotz Schneefall sei hier einmal mehr erwähnt: Es ist Zeit, die Hunde vor Zecken zu schützen!
"Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen und die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf. Doch mit dem Sprießen der ersten Knospen an Bäumen und Sträuchern erwachen im Unterholz auch unliebsame Zeitgenossen: die Zecken! Für unsere vierbeinigen Weggefährten - die Hunde - bedeutet dies erhöhte Vorsicht vor Zeckenstichen und den damit verbundenen gefährlichen Krankheiten, wie z.B. der Lyme-Borreliose. Eine Impfung gegen Borreliose beim Hund kann schützen.

Bei der Borreliose handelt es sich um eine bakterielle Krankheit, die durch Zecken übertragen wird. In manchen Gebieten Deutschlands sind bis zu 40 % der Holzböcke mit Borrelien infiziert. Dies erhöht die Gefahr einer Übertragung der Bakterien durch die Zecke auf deren Wirt. Während des Saugaktes sondert die Zecke nämlich Speichel ab, der die krankmachenden Erreger enthält. Während man die Borreliose beim Menschen relativ früh anhand der so genannten "Wanderröte" - eines kreisförmigen roten Ringes um die Stelle des Zeckenstichs - diagnostizieren kann, fehlt in der Regel dieses "Frühsymptom" beim Hund. Erst Symptome wie Fieber oder allgemeine Appetit- und Lustlosigkeit lassen eine mögliche Lyme-Borreliose beim Hund vermuten. Später können dann Schwellungen der Gelenke verbunden mit Lahmheiten auftreten, die auf eine Borrelioseinfektion hinweisen. Gut zu wissen, dass es anders als beim Menschen eine Lyme-Borreliose-Impfung gibt, die dem Hund einiges Leid ersparen kann. "Eine klinisch festgestellte Lyme-Borreliose zieht eine vierwöchige Therapie mit Antibiotika nach sich. In der Regel reagieren die Patienten auf die Behandlung sehr gut. Dennoch kann nach dem derzeitigen Kenntnisstand nicht völlig ausgeschlossen werden, dass trotz Therapie eventuelle Rückfälle und Spätfolgen wie beispielsweise schmerzhafte Arthritis auftreten. Die Lyme-Borreliose-Impfung beim Hund ist eine vorbeugende Maßnahme, die dem Hund langwierige Schmerzen und Leiden ersparen kann", so Dr. Reinhard Straubinger von der Universität Leipzig." mehr hier


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