Montag, 2. April 2007

Nachruf auf Hannah

Osterkurs mit Lama Ole Nydahl

KARMAPA - Tatkraft aller Buddhas
05.-09. April 2007 in Berlin




Hannah Nydahl verstorben (Quelle)
Sonntag, 1. April 2007
Lehrerin und Übersetzerin für
den Buddhismus im Westen

Kopenhagen/Hamburg (ots). In der Nacht zum Sonntag ist Hannah Nydahl im Alter von 60 Jahren in Kopenhagen verstorben. Neben ihrem Mann Lama Ole Nydahl hat sie in den vergangenen 35 Jahren wesentlich zur Entwicklung des Buddhismus im Westen beigetragen. Sie war eine Lehrerin (Lama) in der Karma-Kagyü-Tradition des tibetischen Buddhismus und hat zahlreiche Texte des Diamantweg-Buddhismus in westliche Sprachen übersetzt.


Dabei arbeitete sie eng mit den bedeutendsten Meditationsmeistern, spirituellen Lehrern und Persönlichkeiten des tibetischen Buddhismus zusammen - darunter Ihre Heiligkeiten der 16. und 17. Karmapa, dem 14. Shamarpa und anderen Leitern der Karma-Kagyü-Linie. Hannah Nydahl war verantwortlich für das Karmapa International Buddhist Institute in Neu Delhi und half von Anfang an beim Aufbau des europäischen Instituts für die akademische Ausbildung im Buddhismus in Südspanien.

Darüber hinaus hielt sie Vorträge und gab Kurse zu buddhistischer Philosophie und Meditation. Hannah Nydahl organisierte zalreiche Reisen tibetischer Lamas in den Westen, abeitete für mehrere als Dolmetscherin und war das Bindeglied zwischen den mehr als 500 von Lama Ole Nydahl gegründeten buddhistischen Diamantweg-Zentren für Laien im Westen und den überwiegend in Indien und Nepal gelegenen Klöstern.

Während einer Reise nach Nepal trafen Hannah und ihr Ehemann Ole Nydahl 1969 den 16. Karmapa, das geistige Oberhaupt der Karma-Kagyü-Linie, und wurden seine ersten westlichen Schüler. Nach einer Zeit der Ausbildung und Meditation bat der 16. Karmapa Lama Ole und Hannah in seinem Namen Meditationszentren im Westen zu gründen.

Osterkurs mit Lama Ole Nydahl

KARMAPA - Tatkraft aller Buddhas
05.-09. April 2007 in Berlin

„Von einem Menschen lernen zu können, dessen Umfeld vor Sinn und Frische strahlt und sich alles scheinbar mühelos entfaltet, prägt einen für das ganze Leben.

Ein solches Glück hatten meine Frau Hannah und ich. Wir lernten und lebten zwölf Jahre im Kraftkreis des 16. Karmapa, dem ersten bewusst wiedergeborenen Lama Tibets. Bis zu seinem Tod 1981 zeigte er uns ständig die Freude der Erleuchtung.

Durch ihn wurden Buddhas Worte lebendig und der Weg für viele unmittelbar greifbar. Sein Beispiel half unzähligen Menschen, ihren Geist kennen zu lernen, und seine Kraft ist bis heute spürbar." - Lama Ole Nydahl

Aus dem Vorwort von "Wie die Dinge sind" (Knaur Verlag 2004)

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