Freitag, 16. März 2007

KantKaserne



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Da schickt mir jemand „Crazy“, nachdem sie sich ewig nicht mehr gemeldet hat?

In Hamburg findet eine sehr, sehr kurzfristig angekündigte Pressekonferenz einer selbsternannten Hilfsorganisation - mit nur einem Gast und einem indonesischen Pressesprecher statt, und der eigentlich zu Befragende verlegt sich weiterhin auf weitschweifige Internetberichte...lässt sich persönlich nicht blicken.

Zurück von der sehr inspirierenden Premieren-Lesung Antje R. Strubels „Kältere Schichten der Luft“, einem anschließend wohlwollenden Abend mit einer der gutguten Freundinnen im besten Sinne...Zeit für anderes, aber da sind dann noch Emails aus Kopenhagen, Barcelona, Hamburg... zu beantworten in Nachtmusen.

"Schreiben bedeutet, sich das eigene Denken anzusehen.
Um dann Sätze zu bilden. Und zu zweifeln.
Und mit den Zweifeln Sätze zu bilden.
Und zu hoffen, dass die Sätze tragen."
(Aus: Kältere Schichten der Luft)

Während die Tage dahingleiten und am Ende bleibt die philosophische Frage: Was genau macht Sie eigentlich glücklich?

Die Party unter mir ist beendet, die Heizdecke dank Zeitschaltuhr vorgewärmt und die unfreiwillige Begegnung mit der Ex einer Exaffäre auch schon fast vergessen...


"geehrten leser daheim an ihren empfangsgeräten, haben sie keine angst vorm worte. das wort an sich ist ungefährlich. natürlich, manchmal grenzt es sie aus, manchmal gibt es ihnen als leser eine identität, es herrscht allemal. wenn sie jedoch vorm worte angst haben sollten, geehrten leser daheim, sie könnten sich dann auf die position des zynikers zurückziehen. zyniker haben immer recht und können das wort auf diese weise entmachten und über das wort und den benutzer richten." kaschubisches gedankengut


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