Samstag, 17. März 2007

KoiFandango



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Zwischen Hundekarma und buddhistischen Vorträgen, zwischen den Gleisen des „Nachtzugs nach Lissabon“ und Almodovars grandiosem „Volver“, vorher noch einen Teil des großartigen Livestreams aus Kopenhagen und überhaupt vibriert alles...fulminante Emails, gediegene Freundschaftsabende, ein paar zu verabschiedende Konzepte und jede Menge Überraschungen, was will ich mehr?

Die Frau im Videoladen beispielsweise lieferte eben eine amüsante Lektion:

„Ja, Sie können für einmalig drei Euro Mitglied werden, sobald Sie die Mitgliedschaft aufheben, bekommen Sie das Geld zurück.“

„Fein, dann bringe ich den Film nachher zurück und trete wieder aus, weil es eine Ausnahme ist, dass ich die DVD hier leihe.“

„Achso, dann können Sie auch für 25 Euro Kaution und ohne Mitgliedschaft ausleihen.“

„Aber ich habe keine 25 Euro einstecken?“

„Ja, na ja, das ist dann aber jetzt, nein, also, das ist ja total viel Arbeit, den Ausweis auszustellen. Nein, also wirklich, Sie haben wirklich keine 25 Euro einstecken?“

„Nein, tut mir leid.“

„Ja, aber das ist wahnsinnig viel Arbeit...!!

Der Laden total leer, außer ihr und mir und dem Hund kein „Mensch“ in Sicht...Service und Berlin sind wirklich zwei Universen. Oft genug...

back2art und als Reminiszenz an die unterschiedliche Wahrnehmung von Künstlerinnen muss ich an dieser Stelle ein Zitat einfügen, ohne vorher für dieses um Genehmigung zu bitten, sorry dafür:

"With the project „Agencia Casa Valero“ I wanted to elaborate some aspects of my work taking advantage of the exceptional location and a public which doesn‘t usually attend art exhibitions:

A: Act as an artist in a way, that is not associated with the traditional image of an artist.
B: Elaborate artistic concepts without the necessity of turning them into an object.
C: Reveal the process and development of an artistic concept to a not specialised public.
D: Introduce the public actively to the developments of artistic processes.
"

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