Freitag, 23. Februar 2007

hunger


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Wieder und wieder resultieren die Denkanstöße aus feinen, ausgewählten Statements, Begegnungen und dem Dazwischen, das so privat nicht öffentlich aufgeführt werden kann.
Louise Bourgeois sei erneut zitiert: Alle Kunst entstammt unseren schrecklichen Versäumnissen und schrecklichen Bedürfnissen. Es geht um die Schwierigkeit, ein Selbst zu sein, obschon man vernachlässigt wird.“
„Was sich mir wiedersetzt, fordert mich heraus.“ Sucht man also die ewig währende Fortsetzung von Auseinandersetzungen, obwohl man eigentlich glaubt, an Harmonie interessiert zu sein?
“The Hunger” mit Catherine Deneuve, David Bowie und Susan Sarandon weckt dann eben solche Erinnerung an zerstörte Begegnungen, ...


...so oft diese Unfähigkeit, etwas heil zu erhalten, sich anders als im Widerspruch zu begegnen. Aber natürlich ist da auch ein friedliches Miteinander, die Geruhsamkeit, wenn man sich nützlich fühlen kann, die Missverständnisse sich auf ein Minimum reduzieren lassen oder jemand wie Louise Bourgeois so ehrlich über Kunst, Sexualität und den Kampf gegen die Angst schreibt, spricht und natürlich bildhauert...

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